DRIK ROSSMANN „…dann bin ich auf einen Baum geklettert!“
VON AUFSTIEG, MUT UND WANDEL
Total frustriert
suchte ich nach einer interessanten Geschichte, einer erfolgreichen, spannenden Persönlichkeit.
Die letzten 3 Bücher, welche ich zu lesen begonnen hatte, langweilten mich so sehr, das ich ihren Schluss nicht erreichte. Jetzt wollte ich endlich mal wieder ein Buch bis zur letzten Seite lesen.
Die Suche
Bei Amazon gab ich meinen Suchbegriff ein. Ein paar Klicks später schaute mich Dirk Rossmann von seinem Buchcover aus an.
Warum nicht? Dachte ich bei mir.
Rossmann ist ein großes Unternehmen, das jeder kennt. Zu sehen, wie es dazu kam ist sicher interessant.
ROSSMANN:
zweitgrößte Drogeriemarktkette Deutschlands
3930 Fillialen in 6 Europäischen Ländern
56 000 Mitarbeiter
Worum gehts‘?
Komplett anders als erwartet…
Ausgegangen bin ich davon, dass ich erfahre, wie Dirk Rossmann aufgewachsen ist. Wie er sein Unternehmen gegründet und es groß gemacht hat. Hochs und Tiefs. Dahingehend wurde ich nicht enttäuscht. Herr Rossmann war schon in jungen Jahren sehr clever. Er hat die Dinge einfach anders gemacht, als es üblich war.
Damit habe ich nicht gerechnet!
Dirk Rossmann ist ein sehr bescheidener Mann, denn Dinge die ihm wichtig sind, kann er mit Geld nicht kaufen. Priorität haben unter anderem seine Frau, seine beiden Söhne und Freundschaften.
Was er gar nicht mag, ist Verschwendung.
Schule ist
doof!
Obwohl er nicht sehr gute Erinnerungen an seine Schulzeit hat, spielt stetiges Lernen und Weiterbildung heute eine entscheidende Rolle für ihn. Aus diesem Grund liest Herr Rossmann wahnsinnig gerne.
Angepackt!
Missstände, auf welche Herr Rossmann aufmerksam wird, versucht er zu verändern. Er ist ein Mann der Taten, packt die Dinge an, statt nur darüber zu reden. Wenn er etwas als wichtig erachtet, scheut er keine Kosten und Mühen um anderen Menschen zu helfen. Dieses extrem große Soziale Engagement und seine übermäßige, teils selbstlose Hilfsbereitschaft haben mich unheimlich beeindruckt.
Dirk Rossmann
Ein überaus sympathischer, in sich ruhender Mann mit klaren Zielen, dabei aber immer das Wohlergehen seiner Mitmenschen im Blick.
Eine starke Persönlichkeit mit wirklich tollen Werten.
Vielen Dank für diesen wirklich inspirierenden, ermutigenden Einblick.
Meine Inspiration durch das Buch:
Etwas tun, statt nur
darüber zu reden!
Um Veränderungen zu bewirken, braucht es immer Menschen die den ersten Schritt machen. Dirk Roßmann hat Probleme gesehen und wollte diese beheben. Die Welt ein bisschen schöner machen…
Me too!
Ich will auch zu den Menschen gehören, die Initiative ergreifen und etwas bewegen. Hilfe leisten.
Spenden!
Menschen helfen,
denen es nicht so gut geht!
Vor einigen Jahren habe ich mich gefragt, wie Leute es schaffen Geld zu spenden.
Ich hatte am Ende des Monats in der Regel nicht viel übrig.
Außerdem fragte ich mich: warum machen sie das?
Haben sie selbst keine Verwendung für ihr Geld?
Heute schäme ich
mich für diese
Gedanken!
Mein Denken war ziemlich egoistisch. Ich habe nicht über den Tellerrand hinaus geschaut.
Schlaraffenland
Deutschland
Geht es uns unglaublich gut. Es gibt keinen Krieg, Frauen sind gleichberechtigt, wir haben mehr als genug zu Essen und zu trinken… Um nur ein paar Dinge zu nennen, die in anderen Ländern purer Luxus sind.
Das was wir Probleme nennen, würde eine Familie die in einem Land lebt, wo Krieg ist, mit Kusshand nehmen und sich niemals darüber beschweren. Wir können uns nicht ausmalen, was für Grausamkeiten sie wohl erlebt haben.
Der Blick über den Tellerrand!
Gerade weil wir das Glück haben in einem so friedlichen Land wie Deutschland zu leben, sollten wir die Menschen, denen es nicht so gut geht, nicht aus den Augen verlieren.
Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht…
Einfach aus Dankbarkeit, das es uns gut geht, das wir gesund sind, jeden Tag entscheiden können, was wir essen, Arbeit und ein Dach über dem Kopf haben, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit… Ich könnte die Liste noch weiter fortführen, aber ich bin sicher, du hast verstanden, was ich dir sagen möchte.
Jeder hat Geld das
er spenden kann,
auch du!
Ob du das willst, ist etwas anderes.
Zum Leben brauchen wir wesentlich weniger als wir glauben.
Essen, trinken und ein Dach über dem Kopf.
Dein Luxus
Wofür geben wir im Laufe des Monats unser Geld aus? In erster Linie für Luxusgüter. Das 10 Paar Schuhe oder die neue Spielkonsole ist nicht Lebensnotwenig. Sie dienen zum Spaß und Zeitvertreib.
Umdenken
Als ich mir das bewusst gemacht hatte, fand bei mir ein grundsätzliches Umdenken statt. Heute kaufe ich viel bewusster ein. Ich überlege mir ob ich die neuen Schuhe wirklich brauche. Oftmals ist das nicht der Fall.
Jeden Monat
eine gute Tat!
Aus Dankbarkeit dafür, dass es mir so gut geht, Spende ich jeden Monat an Bodo Schäfers Stiftung:
“ Stiftung Kinder –
unsere Zukunft“
Bildung für
Kinder oder
eine neue
Handtasche?
Meine Spende wird direkt nachdem ich mein Gehalt bekommen habe abgebucht. Dadurch habe ich gar nicht die Möglichkeit dieses Geld auszugeben, wehalb es mir nicht fehlt. Gleichzeitig weiß ich, das Anderen Menschen damit unglaublich geholfen wird. Das Kinder in Afrika Bildung bekommen und somit die Chance auf ein besseres Leben, steht in keinem Verhältnis zu dem, was mir eine neue Handtasche bringen würde.
Das Geld bleibt das Gleiche aber die Wirkung ist eine komplett andere.
Aufklärung für Afrika
Die „Deutsche Stiftung Weltbevölkerung“ wurde unter anderem von Dirk Rossmann gegründet.
Ziel der Stiftung ist es dem rasante Bevölkerungswachstum entgegenzuwirken, um die Natur zu schützen und allen Menschen einen guten Lebensstandart zu ermöglichen. Denn je größer das Bevölkerungswachstum, desto mehr Natur muss weichen. Dadurch wird vielen Tieren ihr Lebensraum genommen. Jeder Mensch benötigt schließlich Platz und Nahrung.
Lernen, verhüten, lieben …
Afrika steht bei der Stiftung im Fokus, denn dort ist das Bevölkerungswachstum mit Abstand am Größten. Zielgruppe ist die Jugend, denn sie sind die Zukunft des Landes. Junge Menschen werden geschult und lernen viel über Aufklärung und Verhütung. Das Wissen geben sie an ihre Altersgenossen weiter.
Kondome für
Afrika!
Die Jugendlichen erfahren, dass sie beeinflussen können, ob und wann sie Nachwuchs bekommen. Außerdem schützen Kondome nicht nur vor ungewollten Schwangerschaften, sondern auch vor der Ansteckung mit HIV.
Mit 13 schwanger, und nun?
Wenn ein Mädchen statt mit 13 erst mit 18 schwanger wird, ist das bereits ein großer Fortschritt. Bekommt eine Frau nur so viele Kinder, wie sie auch versorgen kann, entsteht weniger Armut und Notleiden.
Gegen Hunger!
Ich finde die Idee, welche hinter dieser Stiftung steckt wunderbar, denn sie ermöglicht den Menschen in Afrika ein selbstbestimmteres Leben. Nicht zu vergessen, das sie dadurch die Möglichkeit auf einen besseren Lebensstandart bekommen. Wenn es weniger Menschen gibt, steht jedem einzelnen mehr Essen und Trinken zur Verfügung.
Wunschfeder für den
guten Zweck
Meine Spendensumme, welche bisher komplett in die „Stiftung Kinder – unsere Zukunft“ von Bodo Schäfer geflossen ist, werde ich teilen und die Hälfte an die
„Deutsche Stiftung Weltbevölkerung“ spenden.