Wiedersehen im Café am Rande der Welt von John Strelecky
Eine inspirierende Reise zum eigenen Selbst
Worum geht’s?
Aloha!
Willkommen auf Hawaii!
Eine wundervolle Insel, sollte man meinen…
Nicht so für Jessica!
Der tägliche Wahnsinn hat sie voll im Griff. Extrem gestresst eilt Jessica durch den Tag. Trotzdem schafft sie es nicht, ihre To-Do Liste abzuarbeiten. Im Gegenteil, irgendwie wird diese immer länger…
Ausgerechnet in einem Café, wo sie kurz Rast machen möchte, hat sie keinen Handyempfang. Gerade jetzt kommt ihr das äußerst ungelegen, hat sie doch noch endlos viele Mails zu beantworten und Telefonate zu erledigen…
Zur Ruhe gezwungen ist Jessica anfangs total überfordert.
Nicht zuletzt irritieren sie die Fragen auf der Speisekarte. Unter anderem ist dort zu lesen: „Spielst du auf deinem Spielplatz?“ Was hat das nur zu bedeuten?
Meine persönliche Inspiration durch das Buch:
Das kann dir keiner nehmen!
Dir kann nahezu alles weggenommen werden: dein Haus, dein Auto, deine Kleidung, Schmuck, Geld … alle materiellen Besitztümer.
Was dir niemand nehmen kann, sind wunderbare Erlebnisse und lehrreiche Erfahrungen.
Auf sie kannst du jederzeit zugreifen und dich an ihnen erfreuen.
Das brauche ich noch!
UNBEDINGT!
Durch diese Erkenntnis haben materielle Dinge einen anderen Stellenwert in meinem Leben bekommen. Es gab eine Zeit, da habe ich Besitztümer anhäufen wollen, weil ich glaubte, dadurch Glück und Zufriedenheit zu erlangen.
Es hat nicht funktioniert.
„Intelligente Bücher“
=Bücher die nicht ausschließlich der Unterhaltung dienen, sondern in irgendeiner Form etwas nützliches vermitteln.
Seit ich angefangen habe meine „intelligenten Bücher zu lesen, ist mir mehr und mehr bewusst geworden, dass Wissen genau wie Erlebnisse immer für mich abrufbar sind.
Neustart! Alles auf
Anfang
Selbst wenn ich alles verlieren sollte und bei Null anfangen müsste, weiß ich, dass ich mir mein Leben wieder so aufbauen kann, wie es jetzt ist. Schließlich habe ich es einmal geschafft und weiß, wie es funktioniert. Warum also nicht erneut?
Diese Erkenntnis und mein sich vermehrendes Wissen geben mir eine unglaubliche Sicherheit. Daraus resultieren Mut und Stärke, weil ich keine Angst mehr vor dem Verlust meines jetzigen Lebensstandards habe. Ich bin eher bereit ein Risiko einzugehen und kann dadurch mehr erleben und wachsen. Sollte ich doch einmal einen Rückschlag hinnehmen müssen, gehe ich halt den einen oder anderen Schritt erneut. Ist das schlimm? Ich sage Nein!
Werde Reich!
Lesen und lernen bedeutet Reichtum. Gleiches gilt für gemachte Erlebnisse und gesammelte Erfahrungen.
Aus diesem Grund freue ich mich über alles, was ich dazu lernen und erleben darf. Es lässt mich wachsen und öffnet mir neue Türen mit wunderbaren Möglichkeiten.
„Melde mich gesund und munter“
ein verwirrender und zugleich wirklich inspirierender Satz aus dem Buch.
Viele Menschen melden sich krank. Die arbeitsfreie Zeit nutzen sie, um wieder gesund zu werden, nur um sich dann wieder krank zu arbeiten…
Ist es nicht viel sinnvoller sich Zeit für sich zu nehmen, wenn man gesund ist, um die Dinge zu tun, die einem wirklich Spaß machen und dadurch dem Krankwerden vorzubeugen?
Ein interessanter Denkansatz, der mich zum Nachdenken bringt.
Ich will mir regelmäßig „Melde mich gesund und munter“ Zeit nehmen, in der ich Dinge für mich tue. Man wird seltener krank, wenn man sorgsam mit sich und seinem Körper umgeht. Davon bin ich fest überzeugt.
Mit dem Wissen, dass Wut immer in einer Angst begründet ist, habe ich die Möglichkeit Wut zu vermeiden.
Interessanter Blickwinkel
Angst kann immer mit Liebe entgegengewirkt werden. Du kannst nicht gleichzeitig Angst und Liebe empfinden. Die Angst verschwindet in dem Moment, in dem du dich der Liebe hingibst.
Das
intelligente
Navi…
… merkt sich, wonach wir häufig suchen. Suchen wir ständig Shopping Center, so zeigt uns unser Navi irgendwann automatisch an, wo sich das nächste befindet. Ändern wir unsere Anfrage und suchen häufig Freizeitparks, so schlägt unser Navi uns bald automatisch umliegende Freizeitparks vor.
Das Universum macht es genau so!
Arbeiten wir viel, so glaubt es, dass wir das wahnsinnig gerne machen und gibt uns mehr davon. Das Gleiche geschieht, wenn wir viel tanzen und lachen. Auch davon bekommen wir mehr. Das Universum kann nicht erkennen, ob uns die Tätigkeiten, denen wir ständig nachgehen, gefallen oder nicht. Es geht einfach davon aus, dass wir häufig das tun, was uns Spaß macht.
Ich will meinen Fokus in Zukunft noch mehr auf die Dinge legen, welche mir wirklich Freude bereiten, um mehr davon zu erhalten.
Aha
Erlebnisse
Kennst du es? Dieses freudige Kribbeln in deinem Inneren, weil du intuitiv weißt, dass das, was du gerade gehört oder gelesen hast, dein Leben positiv verändern wird?
Dabei kann es sich um Lebensweisheiten, Zitate oder Informationen handeln.
Ich hatte 2 große Aha Erlebnisse während des Lesens, wobei diese meine Zukunft bereits verändert haben:
1) Du musst zuerst geben, dann erst wirst du selber etwas erhalten. Nicht anders herum!
Lange Zeit habe ich extrem egoistisch gelebt. Ich war nicht bereit etwas zu geben, ohne nicht vorher etwas bekommen zu haben.
Inzwischen habe ich meine Haltung geändert. Ständig versuche ich, den Menschen um mich herum eine Freude zu machen oder ihnen einen Gefallen zu tun, OHNE eine Gegenleistung zu erwarten. Es ist ein schönes Gefühl und es ist so einfach:
Gehst du durch eine Tür, so halte diese doch für die Person hinter dir mit auf.
Ein Lächeln oder aufmunternde Worte bekommt jeder gerne.
Eine Umarmung kann mitunter das größte Geschenk sein, was du jemandem machen kannst.
Spenden für einen guten Zweck werden immer gebraucht.
Du siehst, es gibt so viele Möglichkeiten, die keinen großen Aufwand erfordern und so viel mehr bewirken.
Mein Herz quillt über vor Dankbarkeit
Erstaunlicherweise bekomme ich jetzt, zeitversetzt, alles was ich gegeben habe auf den unterschiedlichsten Wegen zurück. Es sind kleine Gefallen von wirklich lieben Mitmenschen, ganz viel Herzlichkeit und Unterstützung.
Ich habe sehr gerne geholfen. Ich habe nichts erwartet und auch nichts gewollt, trotzdem habe ich unglaublich viel zurück bekommen.
Probiere es unbedingt aus. Es ist wundervoll.
Wichtig ist allerdings, dass du wirklich uneigennützig handelst. Sonst wird es nicht funktionieren. Du darfst nicht direkt am nächsten Tag eine Gegenleistung erwarten. Das wird nicht passieren. Das Gefühl etwas Gutes getan zu haben ist einfach so schön. Versuche es zu genießen und dich daran zu erfreuen.
2)“Aber im tiefsten Inneren unseres Herzens warten wir nicht darauf, dass ein anderer uns sagt, wie besonders wir sind. Wir möchten, dass wir selbst erkennen, wie besonders wir sind. Und wenn das der Fall ist, schwindet unser Bedürfnis nach Anerkennung durch alle anderen.“
John Strelecky: Wiedersehen im Café am Rande der Welt
Eine inspirierende Reise zum eigenen Selbst
9. Auflage 2019 S.119
dtv Verlagsgesellschaft GmbH & Co.KG, München
Viele Jahre waren Lob und Anerkennung, durch andere, extrem wichtig für mich. Ich wollte allen gefallen, bewundert und beneidet werden. Daraus resultierte, dass ich einem bestimmten Personenbild nacheiferte. Ich suchte mir scheinbar makellose perfekte Vorbilder und wollte sein wie sie.
Das will ich auch!
Das Ergebnis war, dass ich mich unzulänglich, hässlich und dumm fühlte. Ich beneidete die, die etwas konnten oder hatten und ich eben nicht.
Was mir wirklich geholfen hat, war meinen Medienkonsum auf ein Minimum zu reduzieren. Internet und Fernsehen zeigen uns eine Scheinwelt. Vieles ist retuschiert, kaschiert und inszeniert. Zu schnell glaubt man, es wäre die Realität.
Ich im Fokus!
Außerdem habe ich aufgehört, mich mit anderen zu vergleichen. Stattdessen habe ich mich voll und ganz auf mich und meine Stärken konzentriert. Anfangs hatte ich Probleme, meine Stärken überhaupt zu definieren. Aber mit der Zeit wurden sie klarer.
Grün vor Neid
Ein ebenfalls wichtiger Punkt war, niemanden mehr zu beneiden. Ich sage dir, das war eine große Herausforderung. Wenn du dich aber in erster Linie auf dich konzentrierst, um nicht zu vergleichen, gibt es auch nicht mehr so viele Möglichkeiten neidisch zu sein. Inzwischen habe ich Neid einfach durch Freude für den Anderen ersetzt.
Ich bin genug
Jetzt ist es für mich nicht mehr so wichtig Anerkennung von anderen zu erhalten. Sicher freue ich mich sehr darüber, aber ich richte nicht mein ganzes Leben auf fremdbestimmtes Lob aus. Ich bin mit mir selbst im Reinen, zufrieden und sehr glücklich. Ich habe gelernt auf mich stolz zu sein und mich selbst für besondere Leistungen zu loben.